Alumni-Vereinigungen der Fachbereiche

Alumni im klassischen Sinne als vernetzte Ehemalige, die die Erinnerung an ihre Herkunftsfakultät pflegen, sind wir nicht unbedingt. Die Verbindung zu unserer Vergangenheit ist nicht unser leitendes Interesse. Gleichwohl hängen wir am "alere", am Ernähren, am Ernährtsein, am Ernährtwerden. Und sind neugierig auf die Nährstoffe, die die evangelisch-theologische Fakultät produziert.

Wir sind Freund*innen der Evangelisch-theologischen Fakultät. Alte und junge Menschen. Theolog*innen, die übrigens nicht unbedingt in Bonn studiert haben müssen, und Vertreter*innen anderer Fachbereiche und Berufe. Freund*innen der theologischen Fakultät sind wir, weil wir Freude an der Theologie haben, an der Theologie als der wissenschaftlich verantworteten Rede von Gott, die im Gespräch und gemeinsamen Lernen mit anderen Wissenschaften sich auf die Gegenwart einläßt. Als Freund*innen der Fakultät fragen wir die Fakultät, was sie und ihre Mitglieder im Werte- und Traditionswandel der Zeit als alimenta zu produzieren im Begriffe sind und beabsichtigen. Wir möchten gern eine hermeneutische Funktion wahrnehmen in Richtung auf die kirchliche und weltliche Öffentlichkeit. So wenig wir ein Veteranenverein sind, so wenig sind wir ein evangelischer Erwachsenenbildungsträger. Freund*innen der Fakultät sind wir. Das ist genug.

Und Fördernde sind wir. Dem Titel nach Fördernde der Theologie. Ob uns das gelingt, wissen wir nicht. Aber Theolog*innen, vor allem junge, fördern wir kräftig. In jedem Jahr schreiben wir einen Förderpreis aus für eine*n Studierenden aufgrund einer Arbeit, die die Fakultät zu loben empfiehlt. Partnerschaftsprojekte, Exkursionen und Publikationen fördern wir auch. Und entwickeln dabei Neugierde auf das, was die Studierenden unternehmen.

Wir freuen uns auf und über jedes neue Mitglied. Es muß nicht Theolog*in sein, muß gar nicht studiert haben. Es muß nur freundlich und förderlich sein.

Der Vorstand der Freunde der Evangelisch-Theologischen Fakultät
Rheinische Gesellschaft zur Förderung der Theologie e.V.

Weitere Informationen und Kontakt: https://www.freunde.ev-theol.uni-bonn.de/

Wir sind ehemalige Studierende der Studienrichtung Naturschutz und Landschaftsökologie an der Uni Bonn und haben uns zusammengeschlossen, um im Januar 2015 den Verein für Naturschutz und Landschaftsökologie, kurz NaLa, zu gründen.

Zweck des Vereins ist die Förderung des Natur-, Umwelt- und Landschaftsschutzes sowie der Natur- und Umweltbildung und der Erholung in Natur- und Landschaft und die Weiterbildung und Vernetzung ehemaliger und aktueller Studierender in der Studienrichtung "Naturschutz und Landschaftsökologie" der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn sowie aller an Naturschutz und (Landschafts-) Ökologie Interessierten.

Hierzu planen und organisieren wir Natur- und Umweltschutzprojekte und Informationsveranstaltungen wie Tagungen, Workshops und Exkursionen.

Außerdem führen wir Spendenveranstaltungen durch, bei denen durch die Förderung des regionalen und überregionalen Natur-, Umwelt-, Landschafts- und Artenschutzes ein Beitrag zur Biologischen Vielfalt geleistet wird. Des Weiteren werden auch soziale und gemeinnützige Projekte von uns mit Spenden bedacht. Wichtigster Termin hierzu ist die alljährlich Weihnachtsbaumaktion, die wir in Kooperation mit der Landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Bonn sowie der Botanischen Gärten und der Biostation Bonn/Rhein-Erft durchführen. Dabei wirken seither ehemalige und aktuelle Studierende der Agrarwissenschaften, Ernährungswissenschaften, Biologie und Geographie mit.

Die Weihnachtsbaumaktion wurde im Rahmen der UN-Dekade Biologische Vielfalt als UN-Dekade-Projekt ausgezeichnet. Das Projekt wird auf der deutschen UN-Dekade-Webseite unter http://www.undekade-biologischevielfalt.de vorgestellt.

Weitere Informationen: http://www.nala-ev.de

Verein von Freunden und Förderern der Alten Geschichte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Die Göttin Minerva war nicht nur eine der wichtigsten Schutzgottheiten der Stadt Rom, Göttin der Weisheit, der Kunst und Hüterin des Wissens. Sie gab auch der hier in Bonn stationierten Legion ihren Beinamen: der Legio I Minervia, deren Legionsziegelei sich unter dem heutigen Hauptgebäude der Universität befand.

Minervia e.V., ein im Juli 2010 gegründeter Verein der Freunde und Förderer der Alten Geschichte in Bonn, möchte an beide Traditionen anknüpfen; sowohl die des Wissens und der Weisheit als auch die der Erforschung des antiken Bonna.

Zwar hat die Alte Geschichte in Bonn eine lange und reichhaltige Tradition. Dennoch ist die Sicherung der positiven Entwicklung dieses Faches in Zeiten wirtschaftlicher Sparzwänge und knapper werdender staatlicher Fördermittel ein immer drängender werdendes Thema; nicht nur in finanzieller, sondern auch in ideeller Hinsicht.

Dieses Ziel hat sich Minervia e.V. auf die Fahnen geschrieben. Als gemeinnütziger Verein möchte er allen an der Alten Geschichte Interessierten ein Forum zum gegenseitigen Austausch bieten, beispielsweise durch Vorträge und Führungen. Den Mitgliedern soll die Möglichkeit gegeben werden, unmittelbar an wissenschaftlichem Leben und wissenschaftlicher Forschung teilzuhaben.

Vorsitzender: Prof. Dr. Elisabeth Herrmann-Otto
Stellvertretender Vorsitzender: Prof. Dr. Dr. Klaus Rosen
Kassenführer: PD Dr. Wolfang Will
Kassenwart: Manfred Schenk
Schriftführer: Dr. Lennart Gilhaus
Stellvertretender Schriftführer: Christian Weigel
Vereinsmitglied im Vorstand: Seán Hußmann

Kontakt und weitere Informationen: https://www.altegeschichte.uni-bonn.de/die-abteilung/minervia

Die Ziele

Das Akademische Kunstmuseum ist eine Lehrsammlung, die seit ihrer Gründung vor 200 Jahren systematisch zur einer der größten Abguss-Sammlungen antiker Skulpturen in Deutschland und zur bedeutendsten Originalsammlung des Landes Nordrhein-Westfalen ausgebaut wurde. Sie informiert die Studierenden und zu den regelmäßigen Öffnungszeiten auch das Publikum umfassend und vielseitig über die griechische und römische Antike. Die Bestände zu pflegen und zu ergänzen, die archäologische Forschung zu fördern, das Haus beim Ausbau seiner Öffentlichkeitsarbeit und vor allem bei der Präsentation zu unterstützen – das sind die Ziele, die sich der als gemeinnützig anerkannte Förderverein mit seiner Satzung gesetzt hat.

Die Leistungen

Der Verein hat sich bei seiner Gründung im Jahr 1996 zwei Ziele gesetzt: Erstens sollten die Säle des Museums modernisiert werden. Zweitens sollte die laufende Arbeit des Museums unterstützt werden, etwa durch Förderung von Anschaffungen und wissenschaftlichen Untersuchungen, von Ausstellungen und Publikationen, von Führungen und Studienreisen.

Mit dem Abschluss der etwa 10-jährigen Renovierungsarbeiten im Frühjahr 2008 waren die Säle des Museums, insbesondere in dem berühmten ‚Schinkel-Trakt‘, vollständig saniert und erneuert worden. Sie haben wieder die historische farbige Fassung und die Ornamente der Erbauungszeit, verfügen über eine ansprechende Gestaltung, moderne Beleuchtung und aktuelle Sicherheitstechnik. Diese Arbeiten sind zum Teil durch die Universität, zum Teil durch den Förderverein, u.a. auch mit Hilfe der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, finanziert worden. Aktuell ist der Ausbau eines Museumsdepots in Aussicht genommen, zu dessen Finanzierung der Landschaftsverband Rheinland, die Universität und der Förderverein zusammenwirken.

Die Förderung der Arbeit des Museums bleibt eine wichtige Aufgabe. Bisher sind Ausstellungen und deren Kataloge, der Museumsführer und die Schriftenreihe, die Inventarisierung des Sammlungsbestands und die Einrichtung einer digitalen Münzdatenbank gefördert worden. Einige wichtige Ankäufe von Gipsabgüssen und Antiken kamen hinzu.

Der Förderverein und seine finanzielle Basis

Der Förderverein hat gegenwärtig rund 250 Mitglieder. Die Mitglieder des Fördervereins haben kostenfreien Eintritt in das Akademische Kunstmuseum. Sie werden über alle Aktivitäten des Museums informiert. Sie werden zu Vorträgen und zu Ausstellungseröffnungen sowie zu exklusiven Führungen in unserem Haus und in anderen Museen eingeladen. Sie können an den jährlichen Studienreisen zu archäologischen Stätten teilnehmen. Replikate von Museumsstücken können Sie günstiger erwerben.

Als Goethe 1818 auf seiner Rheinreise den seinerzeit renommierten Antikensammler Canonicus Franz Pick besuchte, fand er unter dessen Münzen – sie bilden heute den Grundstock der numismatischen Sammlung des Museums – römische Aurei und spätantike Solidi. Damit sind wir beim Thema Geld:

Der jährliche Beitrag beträgt für:
Ordentliche Mitglieder: 30,00 Euro
Ehepaare: 50,00 Euro
Schüler, Studenten: 15,00 Euro
Firmen, Körperschaften: 60,00 Euro

Spenden sind hoch willkommen. Beiträge und Spenden können steuerlich geltend gemacht werden. Steuerliche Bescheinigungen werden ab 200,- € ausgestellt.
Bankverbindung Förderverein Akademisches Kunstmuseum, 53113 Bonn:
Konto Nr. 23275, BLZ 370 501 98, Sparkasse Köln/Bonn
IBAN: DE88 3705 0198 0000 0232 75
BIC: COLSDE33

Kontakt:
Förderverein des Akademischen Kunstmuseums Bonn
Am Hofgarten 21
53113 Bonn
Tel.: 0228/73-5011 (Sekretariat Akademisches Kunstmuseum)
Fax: 0228/73-7282
E-Mail: archinst@uni-bonn.de
Website: https://www.antikensammlung.uni-bonn.de/foerderverein

Mitglieder des Vorstandes: Prof. Dr. Berthold Schneider (Vorsitzender), Prof. Dr. Frank Rumscheid (stellv. Vorsitzender), Dr. Dieter Bellinger (Schatzmeister), Prof. Dr. Martin Bentz, Prof. Dr. Gisbert Knopp, Dr. Kornelia Kressirer, Prof. Dr. Harald Mielsch, Dr. Jürgen Trumpf, Angela Zimmermann, M.A.

Kunstgeschichte braucht starke Freund*innen. Das wusste bereits Paul Clemen, der von 1902 bis 1936 als Ordinarius das Kunsthistorische Institut in Bonn formte und prägte. Da die staatlichen Mittel, die Clemen mit großem Geschick einzuwerben verstand, nicht ausreichten, um seine Pläne zum umfassenden Ausbau der kunsthistorischen Forschungsstätte zu verwirklichen, gründete er mit einem Kreis von privaten Mittelgebern die VEREINIGUNG VON FREUNDEN DES KUNSTHISTORISCHEN INSTITUTS DER UNIVERSITÄT BONN.

Seit 1914 engagiert sich das Netzwerk von Freund*innen für die Förderung von Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Kunstgeschichte, indem es Mittel beschafft, die insbesondere dem Erwerbungsetat der Institutsbibliothek zugutekommen. In den hundert Jahren seines Bestehens hat der Förderverein nie die Höhe des Mitgliedsbeitrags festgesetzt. Für Freundschaft gibt es keinen „Einstiegspreis“. Jedes Mitglied bestimmt selbst, wieviel es zu geben bereit und in der Lage ist.

Da die VEREINIGUNG VON FREUNDEN DES KUNSTHISTORISCHEN INSTITUTS DER UNIVERSITÄT BONN als gemeinnützig anerkannt ist, hat sie die Berechtigung, für Mitgliedsbeiträge und Spenden Zuwendungsbestätigungen auszustellen.

Ansprechpartnerin:
Dr. Luise Leinweber
Tel.: 0228-73 75 98
Email: l.leinweber[at]uni-bonn.de
Webseite: https://www.khi.uni-bonn.de/de/Engagement-Netzwerke/Freunde-Foerderer

Die Bonn-Tsukuba Alumni Vereinigung wurde im Februar 2015 mit dem Ziel gegründet ihren Mitgliedern eine Kommunikationsplattform zu bieten, welche ihnen den direkten Kontakt zu anderen ehemaligen, aktuellen und zukünftigen Studierenden und Austauschstudierenden der Universität Tsukuba ermöglicht. Dabei steht vor allem die stärkere Vernetzung der Mitglieder im Vordergrund, welche sich derzeit in Deutschland aufhalten. Die regelmäßige Veranstaltung von Alumni-Treffen soll für einen lebendigen Austausch unter den Mitgliedern sorgen, auch um eine Basis zu schaffen, die es den Mitgliedern ermöglicht sich im Hinblick auf eine berufliche Karriere gegenseitig unterstützen zu können.

Ein weiterer Punkt der in unserem Alumni-Verein großgeschrieben wird, ist die Unterstützung angehender Austauschstudierenden, damit diese bestmöglich auf ihren Aufenthalt in Tsukuba vorbereitet sind und das meiste aus ihrer Auslandserfahrung herausholen können.

Weitere Informationen bezüglich der Bonn-Tsukuba Alumni Vereinigung finden sie auf unserer Homepage: http://www.global.tsukuba.ac.jp/overseas/alumni-network.

Sie können sich auch direkt an die Vorsitzenden der Vereinigung wenden:
Andre Zerbe (andre.zerbe@uni-bonn.de)
Mike Tünker (tuenker@uni-bonn.de)

Ansprechpartner in Tsukuba:
Adrian Witt (adrianwitt1895@yahoo.co.jp)

Der Jura Bonn Alumni e.V. wurde im Herbst 2016 gegründet und verfolgt zwei wesentliche Ziele:

Zum einen möchten wir den Kontakt zum Fachbereich Jura der Uni Bonn zu halten und diesen bzw. dessen Studierende langfristig etwa im Rahmen der Gewährung von Stipendien oder der Auslobung von Preisen fördern. Wir verstehen uns insofern als Förderverein.

Zum anderen möchten wir in einer Welt, in der sowohl Berufsanfänger*innen als auch sog. „alte Hasen“ auf die Pflege eines Netzwerks angewiesen sind, eine Plattform bieten, die den Austausch zwischen den Alumni und somit das vielbeschworene Networking ermöglicht. Natürlich soll die Vernetzung unter den Mitgliedern vor allem auf persönlichem Wege erfolgen. Dafür möchten wir mit unseren Veranstaltungen einen interessanten und angenehmen Rahmen schaffen. Das Jahres-Programm soll dabei so bunt und vielfältig sein wie die Bonner Alumni selbst. Daneben wird es Get-Together geben, bei denen bei Wein und Häppchen ein Austausch im kleinen Rahmen stattfindet.

Dem Verein kann beitreten, wer entweder am Fachbereich Jura studiert, promoviert oder habilitiert hat. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied.

https://www.jurabonnalumni.de



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